Damen
Auf einen möglichen Sieg hoffte heimlich am 1. Advent unsere Frauenmannschaft im Glaspalast Sindelfingen, was allerdings nicht einfach werden würde. Das Startpaar Katja Mann (510) und Daniela Röhm (521) nährte diese Hoffnung, da sie beide ihre Mannschaftspunkte und ein kleines Polster von 68 Kegel auf der Habenseite verbuchten. Das Mittelpaar Gabriele Rosenwirth (433) und Katja (Küki) Kretschmann (479) blieb allerdings hinter den Erwartungen; beide mussten die begehrten Mannschaftspunkte den Gegnerinnen überlassen und der Gesamtkegelstand schwand dahin auf -34. Alle Hoffnung lag nunmehr auf der Schlusspaarung, wobei hier die beste Spielerin aus Sindelfingen zu bezwingen war. Diese Aufgabe oblag Anja Messerschmid (447) und sie konnte diese – fast erwartungsgemäß – nicht meistern; sie erspielte zwar einen „sensationellen“ Satzgleichstand, musste aber dabei ganze 91 Kegel abgeben. Ingrid Müller (518) an ihrer Seite entschied ihr Spiel für sich, erkämpfte ihren Mannschaftspunkt, konnte allerdings das Gesamtkegeldefizit nicht in ein Plus umwandeln. Damit blieben die Punkte mit einem Ergebnis von 3002:2908 Kegel (5:3 Punkte) in Sindelfingen. Damen
Hoch her ging es beim SV Seckach und leider erfolglos für unsere Frauenmannschaft; der Spielverlauf war alles andere als langweilig! Katja Mann (501) und Anja Messerschmid (456) bildeten das Startpaar. Katja spielte sehr gleichmäßig, musste die Stärke ihrer Gegnerin anerkennen und ihren Mannschaftspunkt denkbar knapp abgeben. Anja schlug sich wacker, kam aber erst in den beiden letzten Sätzen richtig in Fahrt und musste ihren Mannschaftspunkt der Gegenspielerin ebenfalls überlassen. Null Punkte und ein Gesamtkegelrückstand von -58 nahm das Mittelpaar Sara Mlinaric (498) und Ingrid Müller (465) als Bürde mit. Sara spielte überlegen und ließ ihrer Gegnerin keine Chance. Ingrid an ihrer Seite spielte die ersten beiden Sätze ebenfalls souverän, konnte es aber letztendlich nicht durchziehen. Den letzten Satz setzte sie deutlich „in den Sand“. Beide Mannschaftspunkte konnten zwar auf der Habenseite verbucht werden, mit der Gesamtkegelzahl konnte man sich damit allerdings kein „Polster“ aufbauen. Punktegleichstand und ein hauchdünnes Plus von 15 Kegel waren der Ausgangspunkt für die Schlusspaarung Daniela Röhm und Katja (Küki) Kretschmann. Daniela (508) startete wie die Feuerwehr, nahm ihrer Gegenspielerin im ersten Satz ganz 23 Kegel ab, die sie in den nächsten drei Sätzen Stück für Stück leider wieder hergeben musste, sprich kein Mannschaftspunkt und 7 wichtige Kegel verloren. Küki (523) und ihre Gegnerin schenkten sich nichts; es ging ständig hin und her. Küki hatte zwar am Ende die „Nase vorn“, konnte den Kegelrückstand für die Mannschaft damit leider nicht egalisieren. Mit einem ziemlich knappen Endergebnis von 2963:2951 Kegel (5:3 Punkte) musste man sich leider geschlagen geben und die Heimreise antreten. Damen
Unsere Damenmannschaft hatte den TSV Denkendorf zu Gast und sie startete mit einem unterschwelligen Optimismus, dass dieses Derby zu eigenem Gunsten bestritten werden könnte. Das Startpaar Katja Mann (507) und Katja (Küki) Kretschmann (492) ließen es zwar etwas verhalten angehen, konnten ihre Mannschaftspunkte letztendlich doch souverän auf der Habenseite verbuchen. Zusätzlich gaben sie der Mittelpaarung Sara Mlinaric und Gabriele Rosenwirth ein „Polster“ von +57 mit auf den Weg. Sara zeigte zum wiederholten Mal, was in ihr steckt; mit einem Tagesbestergebnis von 528 Holz nahm sie nicht nur ihrer direkten Gegenspielerin ganz 92 Holz ab – sie deplatzierte damit auch alle anderen 11 Spielerinnen mehr als eindeutig. Gabi (476) an ihrer Seite ließ die Spannung bis zur letzten Kugel nicht abebben, nahm ihren Mannschaftspunkt dann noch denkbar knapp mit über die Ziellinie. Vier Mannschaftspunkte und ein Vorsprung von +155 Holz auf dem Totalisator hieß es nun, ggf. noch auszubauen. Daniela Röhm (501) ließ in diesem Sinne nichts „anbrennen“, nahm ihrer Kontrahentin 75 Holz ab und verbuchte den 5. Mannschaftspunk für die SG Feuerbach/Nord. Anja Messerschmid (490) machte es zwar ungleich spannender, behielt am Schluss doch die Nerven und konnte den letzten Mannschaftspunkt ebenfalls sehr knapp in die „Tasche stecken“. Das Endergebnis 2994:2760 Holz (8:0 Punkte) kann sich mehr als sehen lassen. Erwähnenswert ist, dass sich in der Mannschaftsleistung die Fehlwurfzahl gegenüber vergangener Spiele drastisch verringert und damit das Abräumergebnis signifikant erhöht haben – ein Garant, um erfolgreich zu sein. Diese geschlossene Mannschaftsleistung macht Hoffnung auf die kommenden Spiele, weiter so! Herren
Am fünften Spieltag empfingen die Herren der SG Feuerbach/Nord die SG VfL Sindelfingen zu einem vielversprechenden Heimspiel. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einer überzeugenden Gesamtleistung von 3142 Holz sicherte sich Feuerbach einen verdienten 7:1-Heimsieg. Die Heimstärke des Teams war in allen drei Durchgängen deutlich zu spüren und ließ den Gästen kaum eine Chance. Der Auftakt verlief spannend: Jens Große verlor trotz kämpferischem Einsatz seinen Punkt mit 510 Holz, während Alfred Stöhr mit 516 Holz und 3:1 Satzpunkten siegreich war. Obwohl er 16 Kegel weniger als sein Gegner erzielte, setzte sich Alfred dank seiner Satzgewinne durch und sorgte für den ersten Punktgewinn. Im zweiten Durchgang konnte Feuerbach den Druck weiter erhöhen. Daniel Mayr begann verhalten, fand jedoch ab der zweiten Bahn zu seiner Form und holte mit guten 528 Holz verdient seinen Punkt. Durch eine klare Steigerung im Verlauf seines Spiels sicherte er seinem Team zusätzlich knapp 30 Kegel Vorsprung. Nedeljko Solaja zeigte ebenfalls eine souveräne Leistung und gewann seinen Punkt mit 526 Holz. Auch er baute den Vorsprung für Feuerbach mit knapp 40 weiteren Kegeln weiter aus. Im abschließenden Durchgang bewiesen Werner Eichhoff und Marcel Jez starke Nerven und setzten den Schlusspunkt unter ein überzeugendes Mannschaftsergebnis. Werner Eichhoff zeigte mit 543 Holz seine beste Leistung der Saison und holte als Tagesbester etwa 50 Holz für sein Team. Marcel Jez sicherte sich mit 519 Holz und einem klaren 4:0 in den Sätzen seinen Punkt und beendete damit den Durchgang auf hohem Niveau. Mit einer Gesamtleistung von 3142 Holz zeigten die Feuerbacher Herren eine überzeugende Vorstellung, die Hoffnung auf eine erfolgreiche Fortsetzung der Saison macht. Der klare 7:1-Sieg und der deutliche Vorsprung von über 100 Kegeln spiegeln eine starke Mannschaftsleistung wider, auf der das Team aufbauen kann. Herren
Am dritten Spieltag der Saison trat die Herrenmannschaft der SG Feuerbach/Nord auswärts gegen den SV Seckach an und musste sich nach packenden Duellen knapp mit 2:6 Mannschaftspunkten und 3126 zu 3156 Holz geschlagen geben. Trotz der Niederlage zeigte Feuerbach eine gute Mannschaftsleistung, die bis zuletzt Hoffnung auf den Sieg ließ. Jens Große legte einen guten Start für Feuerbach hin und sicherte sich mit soliden 523 Holz klar seinen Punkt. Trotz durchwachsener Leistung gab er seinem Gegner keine Chance und stellte die Weichen zunächst positiv für sein Team. Stephan Domacinovic hingegen hatte Schwierigkeiten im Abräumen und kam nicht optimal mit den Bahnen in Seckach zurecht. Mit 486 Holz unterlag er klar gegen Markus Münnich, der mit herausragenden 572 Holz Tagesbester wurde. Dieser deutliche Rückstand belastete das Gesamtergebnis der Feuerbacher. Stefan Ebert glänzte mit 543 Holz und holte seinen Punkt souverän. Neben dem Punktgewinn steuerte er über 50 Holz für Feuerbach bei und zeigte eine starke Leistung, die die Chancen für sein Team lange offenhielt. Daniel Apel startete gut in sein Spiel, musste sich jedoch am Ende denkbar knapp mit 511 Kegeln geschlagen geben – nur drei Holz trennten ihn von einem Punktgewinn. Sein knappes Ergebnis zeigte den umkämpften Verlauf des Spiels, in dem es für die Feuerbacher oft nur um wenige Kegel ging. Feuerbach ging somit mit nur einem Holz Vorsprung in den letzten Durchgang. Werner Eichhoff zeigte ebenfalls eine solide Leistung mit 540 Holz, hatte jedoch gegen Florian Arthofer, der starke 566 Holz erzielte, das Nachsehen und verlor seinen Punkt. Auch hier zeigte sich die Stärke des Gegners, der seine Chancen konsequent nutzte. Nici Glasbrenner lieferte im letzten Duell eine beherzte Vorstellung ab, verlor seinen Punkt jedoch ebenfalls sehr knapp – mit 523 Kegeln unterlag er nur um fünf Holz. Trotz der 2:6-Niederlage war es eine knappe und insgesamt gute Leistung von SG Feuerbach/Nord. Mit 3126 Holz zeigte das Team im Vergleich zu den vorherigen Spielen eine deutliche Steigerung. Auch wenn der knappe Sieg letztlich an den SV Seckach ging, macht die durchwegs konstante Leistungssteigerung Hoffnung für die kommenden Partien. Obwohl die Mannschaft derzeit immer noch verletzungsbedingt geschwächt ist, gingen unsere Damen das Lokalderby in Stuttgart-Kaltental optimistisch an, denn in der letzten Saison konnte man siegreich hervorgehen. Dass es allerdings kein „Spaziergang“ werden würde, war bereits nach dem Startpaar sicher. Anja Messerschmid (442) musste ihren Mannschaftspunkt knapp abgeben. Katja Mann (494) an ihrer Seite verbuchte den ihren zwar auf der Habenseite, die Holzgesamtzahl differierte aber lediglich um +2 – praktischer Gleichstand. Das Mittelpaar Katja (Küki) Kretschmann (510) und Ingrid Müller (476) konnten ein wenig mehr „Gas“ geben: beide Punkte in der Tasche und Ausbau der Gesamtholzzahl auf +56. Der Kampfgeist war geweckt, alle Hoffnung lag nunmehr auf der Schlusspaarung Daniela Röhm und Gabriele Rosenwirth. Daniela (521) begann ihr Spiel ein wenig verhalten, brachte ihren Mannschaftspunkt mit einem phänomenalen Endspurt jedoch sicher über die Ziellinie und erzielte damit das Tagesbestergebnis. Gabriele (468) an ihrer Seite überraschte alle. Nach zwei gespielten und verlorenen Bahnen, drehte sie den „Spieß“ um. Souverän gewann sie beide Bahnen, verpasste den Mannschaftspunkt mit nur zwei Holz zwar denkbar knapp, sicherte damit aber den Gesamtholzvorsprung für die zwei wichtigen Zusatzpunkte in der Wertung. Überglücklich über diesen Sieg mit einem Endergebnis von 2829:2911 Holz sowie 2:6 Punkten ließ man den Tag ausklingen.
Damen
Nach bereits zwei spielfreien Wochenenden hieß es nunmehr „Leinen los“ und ab in den Kampf der neuen Spielsaison; es ging beim Auftakt zum TV Unterlenningen und es würde nicht einfach sein. Das Start- und Mittelpaar – Ingrid Müller (484) und Sara Mlinaric (544) sowie Katja (Küki) Kretschmann (480) und Daniela Röhm (485) – machten ihre Sache gut, holten 3 der 4 möglichen Satzpunkte und ein Haben von +31 Holz. Sara ist dabei besonders zu erwähnen, denn sie spielte das Tagesbestergebnis der Mannschaft, bewies allen, dass man auf diesen Bahnen auch gute Ergebnisse spielen kann und war zurecht happy. Die Vorfreude, wenigstens ein Unentschieden einzufahren, war durchaus berechtigt. Dass das Schlusspaar der gegnerischen Mannschaft den Holzvorsprung stark reduzieren, wenn nicht sogar in ein Minus verwandeln konnte, war allen klar. Leider fanden beide Spielerinnen – Katja Mann (469) und Gabriele Rosenwirth (447) – so gar nicht in ihr Spiel. Gabis Gegenspielerin erzielte dabei einen neuen Bahnrekord mit sagenhaften 595 Holz. Ohne den erhofften 4. Mannschaftspunkt musste man sich geschlagen geben und mit dem Endergebnis 3090:2909, 5:3 Punkte die Heimreise antreten. Herren Im mit Spannung erwarteten Heim-Derby gegen den Stadtrivalen VfL Stuttgart-Kaltental III sicherte sich die Herrenmannschaft der SG Feuerbach/Nord einen klaren 7:1-Sieg. Mit einem Gesamtholz von 3006 zu 2893 übertraf Feuerbach den Gegner deutlich und feierte damit den ersten Derbysieg der Saison. Der Wettkampf startete vielversprechend für Feuerbach. Alfred Stöhr trat entschlossen an und gewann mit 512 Holz knapp seinen Punkt, was Feuerbach früh auf Erfolgskurs brachte. Jens Große sorgte im parallel laufenden Duell für einen sicheren Punktgewinn: Mit guten 513 Holz setzte er sich klar gegen seinen Gegner durch und baute den Vorsprung weiter aus. Im zweiten Durchgang lief es für Feuerbach ähnlich erfolgreich. Marcel Jez zeigte eine sehr solide Leistung und gewann mit souveränen 519 Holz. Neben dem Punktgewinn steuerte er über 60 Holz Vorsprung bei und brachte sein Team komfortabel in Führung. Nici Glasbrenner hingegen erwischte einen schweren Tag. Nach einem guten Start verlor er leider den Faden und konnte sich nicht mehr ins Spiel zurückkämpfen. Mit 463 Holz musste er seinen Punkt an den Gegner abgeben, was jedoch der einzige Punktverlust für Feuerbach blieb. Im letzten Durchgang sicherten Werner Eichhoff und Michael Schier den Derbysieg endgültig ab. Werner konnte auf den Heim-Bahnen bisher nicht zu seiner besten Form finden, dennoch gewann er mit 473 Holz und einem 3:1 in den Sätzen seinen Punkt. Michael Schier setzte als Tagesbester den Schlusspunkt mit soliden 526 Holz und besiegelte den verdienten 7:1-Erfolg für Feuerbach. Mit einer Gesamtleistung von 3006 Holz und nur einem verlorenen Punkt sicherte sich die SG Feuerbach/Nord den verdienten Derbysieg. Trotz des Erfolgs zeigte die Mannschaft, dass auf den Heimbahnen noch Luft nach oben ist und eine Leistungssteigerung notwendig bleibt. Der klare Sieg gibt jedoch wertvollen Rückenwind und stärkt das Selbstvertrauen für die kommenden Spiele, in denen das Team weiter an seiner Form arbeiten kann. Nach einem enttäuschenden Saisonauftakt konnte die Herrenmannschaft der SG Feuerbach/Nord am zweiten Spieltag einen wichtigen und überzeugenden Sieg einfahren. Gegen den Aufsteiger SKV Brackenheim II sicherte sich das Team einen verdienten 6:2-Erfolg mit einem Gesamtholz von 3052 zu 2884. Damit gelang der erste Sieg der Saison, der das Team wieder auf Kurs bringt.
Alfred Stöhr, der Tagesbeste der Partie, zeigte mit herausragenden 538 Holz eine absolute Spitzenleistung und gewann sein Duell souverän mit 3:1. Alfred dominierte seinen Gegner und legte damit den Grundstein für den Erfolg der Mannschaft. Mario Marschal spielte ebenfalls stark auf und überzeugte mit 519 Holz. Er ließ seinem Gegner keine Chance und sicherte sich durch ein klares 4:0 seinen Mannschaftspunkt. Daniel Mayr erlebte hingegen ein bitteres Duell. Trotz einer starken Leistung von 524 Holz und sogar 21 Holz mehr als sein Gegner, musste er sich knapp mit 1,5:2,5 geschlagen geben. Neuzugang Nedeljko Solaja erzielte 492 Holz und sicherte sich seinen Punkt. Zusätzlich trug er maßgeblich dazu bei, den Vorsprung von Feuerbach auszubauen. Werner Eichhoff konnte zwar nicht an seine früheren Leistungen anknüpfen, holte aber dennoch mit 469 Kegeln den Mannschaftspunkt. Obwohl er weit unter seinen Möglichkeiten blieb, war sein Punktgewinn wichtig für den Gesamterfolg. Michael Schier lieferte eine ordentliche Leistung ab, verlor jedoch mit 510 Kegeln und einem knappen 1,5:2,5 seinen Punkt. Dennoch reichte die Gesamtleistung der Mannschaft aus, um den Sieg sicherzustellen. Am Ende stand ein verdienter 6:2-Sieg auf dem Spielberichtsbogen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und insgesamt 3052 Kegeln konnte die SG Feuerbach/Nord ihren ersten Saisonsieg feiern. Dieser Erfolg zeigt, dass die Mannschaft nach dem enttäuschenden Auftakt in der Lage ist, sich zu steigern und in den kommenden Spielen weitere wichtige Punkte zu holen. Der erste Spieltag der neuen Saison brachte für die Herrenmannschaft der SG Feuerbach/Nord eine bittere Niederlage. Im Auswärtsspiel gegen den KSV Weissach unterlagen die Feuerbacher klar mit 2,5:5,5 Punkten. Mit einem Gesamtholz von lediglich 2844 Kegeln lieferten sie ihre schwächste Leistung seit Jahren ab, während die Gastgeber aus Weissach mit 2928 Kegeln den Sieg verdient für sich beanspruchten.
Trotz einiger spannender Duelle war der Gesamteindruck der Feuerbacher wenig überzeugend. Jens Große, der mit 490 Kegeln unter seinem Potenzial blieb, konnte nur ein Unentschieden erkämpfen und somit keinen vollen Mannschaftspunkt für sein Team sichern. Alfred Stöhr fand ebenfalls nicht zu seiner gewohnten Form und verlor seinen Punkt mit 472 Kegeln, was für das Team einen frühen Rückschlag bedeutete. Ein Lichtblick war die Leistung von Stephan Domacinovic und "Cicak" Nedeljko Solaja, die gemeinsam einen hart erkämpften Punkt holten. Mit 477 Kegeln und einem knappen Vorsprung von nur einem Kegel sicherten sie sich den Sieg in ihrem Duell und bewahrten die Mannschaft vor einem kompletten Einbruch. Mannschaftskapitän Daniel Mayr zeigte Kampfgeist und sicherte mit 494 Kegeln den Mannschaftspunkt, obwohl er holzgleich mit seinem Gegner blieb. Mit einem 3:1 setzte er sich durch und brachte Feuerbach/Nord nach dem zweiten Durchgang auf 2,5 Mannschaftspunkte. Doch der Rückstand von 19 Kegeln, mit dem es in den letzten Durchgang ging, erwies sich als zu groß. In der Schlussphase mussten sich die Feuerbacher endgültig geschlagen geben. Werner Eichhoff verlor mit einer enttäuschenden Leistung von 458 Kegeln deutlich seinen Punkt. Auch Marcel Jez und Mario Marschal konnten mit nur 453 Kegeln nicht überzeugen und mussten ebenfalls eine klare Niederlage hinnehmen. Am Ende stand eine ernüchternde 2,5:5,5-Niederlage auf der Anzeigetafel. Der KSV Weissach konnte trotz einer ebenfalls durchschnittlichen Leistung auf den schwierigen Bahnen in Feuerbach den Sieg durch eine geschlossene Mannschaftsleistung erringen. Für die Feuerbacher Herren bedeutet dieser misslungene Saisonstart nicht nur eine Enttäuschung, sondern auch eine deutliche Aufforderung, ihre Leistung in den kommenden Spielen erheblich zu steigern, um ihre Saisonziele nicht aus den Augen zu verlieren. Damen
Das Abschlussspiel der Saison 2023/2024 mussten die Damen beim direkten Kontrahenten, dem SKV Brackenheim, auf den Bahnen in Nordheim bestreiten. Während der gesamten Saison war dies zwischen den beiden Mannschaften ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft, welches nun entschieden werden musste. Die Motivation war somit bei allen hoch, die Atmosphäre auf der Wettkampfstätte aufgeladen und glich einem „Hexenkessel“. Das Startpaar Sara Mlinaric (519) und Katja (Küki) Kretschmann (554) eröffnete das Derby gleich mit einem Paukenschlag. Beide behielten die Nerven und errangen die ersten heiß begehrten Mannschaftspunkte, obwohl sie in der Gesamtzahl ein Minus von 13 Holz hinnehmen mussten. Das Mittelpaar Katja Mann (536) und Ingrid Müller (479) war leider weniger erfolgreich. Dabei unterlag Katja mit nur 8 Holz denkbar knapp, Ingrid dagegen war der Situation zum wiederholten Mal nicht gewachsen und konnte nicht abrufen, was sie eigentlich sollte. Somit war der Punktestand wieder ausgeglichen und das Gesamtergebnis auf -70 Holz angewachsen. Um noch ein Unentschieden zu erringen, hätte das Schlusspaar beide Mannschaftspunkte über die Ziellinie bringen müssen, was eher aussichtslos erschien. Gabriele Rosenwirth (468) kam nach langer Krankheit zum ersten Mal in der Saison wieder zum Einsatz; sie machte ihre Sache erstaunlich gut, konnte aber nicht punkten. Anja Messerschmid (507) kam leider erst in der zweiten Hälfte ihres Spiels so richtig in Fahrt, was dann leider zum Punktgewinn ebenfalls nicht mehr reichte. Mit einem Endergebnis von 6:2 Punkten (3190:3063 Holz) musste man die Stärke der Brackenheimer Damen auf ihren Heimbahnen anerkennen und gratulierte zum Meistertitel. Alles in allem haben die Damen der SG Feuerbach/Nord eine superstarke Saison hingelegt und den Vizemeistertitel mehr als verdient. Gratulation! Jetzt bleibt nur noch, den Verletzten beste Genesung zu wünschen, damit das Training wieder beginnen kann, denn: „Nach dem Saisonende, ist vor dem Saisonbeginn 2024/2025“ …! |
Archiv
December 2024
KategorieN
All
|