Als Herbstmeister aus der Vorrunde galt es nun für unsere Damen, vom Erfolgskurs auch in der Rückrunde nicht abzukommen. Mit diesem Ziel vor Augen reisten sie am Samstag (gesundheitlich leicht angeschlagen) nach Sindelfingen in den Glaspalast, um sich ihren Gegnerinnen der SV Magstadt zu stellen. Das Startpaar Katja Mann (519) und Bettina Mlinaric (503) ließen keinen Zweifel aufkommen, dass sie die Mannschaft von Anfang an auf Siegeskurs führen möchten. Bettina konnte zwar ihren Mannschaftspunkt nicht erkämpfen, tat allerdings ihr Möglichstes, um dem Mittelpaar einen Vorsprung von +117 Holz mit auf den Weg zu geben. Diese Vorlage nahmen Katja Kretschmann (517) und Ingrid Müller (512) auf und legten noch eine Schippe drauf, auch wenn Katja ebenfalls ihren Mannschaftspunkt nicht über die Ziellinie retten konnte. Mit einem ausgeglichenen Punktestand von 2:2 aber einem komfortablen Vorsprung von +145 Holz auf der Habenseite hieß es nun für das Schlusspaar, mindestens einen Mannschaftpunkt zu holen und den Holzvorsprung nicht ganz zu verlieren. Sicher konnte man sich nämlich nicht sein, da Gabriele Rosenwirth aus gesundheitlichen Gründen das erste Mal in der Saison zum Zuge kam. Es stellte sich heraus, dass diese Sorge allerdings zu Unrecht bestand, denn sie ließ keinen Zweifel daran, dass sie sich nicht kampflos geschlagen geben wird. Gabi musste zwar die Überlegenheit ihrer Gegnerin anerkennen, konnte aber mit ihrem Ergebnis von 459 Holz den Holzverlust in Grenzen halten. Zusätzlich zu ihrer eigenen Leistung konnte sie sich allerdings auch auf ihre Mitspielerin Daniela Röhm verlassen. Daniela verbuchte ihren Mannschaftspunkt souverän mit der Mannschaftstagesbestleistung von 536 Holz und unsere Damen konnten sich zurecht über ihren 3:5-Sieg freuen.
Unser Männer durften am gleichen Tag zu etwas früherer Stunde ebenfalls in Magstadt antreten. Im Startpaar konnte Mario Marschal (519) schnell mit zwei Satzpunkten in Führung gehen. Im dritten Satz schaffte der Gegner allerdings die Wende und im Schlussdurchgang konnte dieser sich ebenfalls mit dem Hauchdünnen Vorsprung von zwei Kegeln durchsetzen. Peter Weiler (588) spielte kontinuierlich sein Spiel an diesem Tag durch. Der Gegner immer Nah dran, aber kam dann doch nie an Peter vorbei - Tagesbestleistung. Im Mittelpaar mussten Daniel Mayr (538) Punkte lassen. Trotz einer durchaus ansehnlichen Leistung konnte er sich in keinen Satz gegen seinen Widersacher durchsetzen. Stefan Ebert (584) erwischt einen Sahnetag - einzig mit der schwachen dritten Bahn versaute er sich den 600er. Souverän gewann er seinen Mannschaftspunkt. Somit konnte das Schlusspar an den Start gehen - ausgeglichenes Mannschaftspunktekonto und +60 Holz waren ja nicht so verkehrt. Was dann aber geschah, war nur zum vergessen. Michael Schier (497) und Jens Grosse (491) hatten nicht den Hauch einer Chance gegen ihre Gegner. Im ersten Durchgang noch mit nur -3 Holz Minus, bekam man im zweiten Satz eine Packung von -108 Holz aufgebrummt - BAM! Davon erholten die zwei Feuerbacher sich nicht und das Spiel ging mit 2:6 verloren. Nun ab in die Winterpausen und Wunden lecken. |
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January 2025
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