Eine krachende Niederlage sieht ergebnistechnisch eigentlich anders aus, dennoch bekam die 1. Herrenmannschaft im Heimspiel gegen die TSG Heilbronn irgendwie kein Bein auf die Bahn. Mit glatten 0:8 Punkten (3056:3141 Kegel) musste man dem Gegner deutlich den Vortritt lassen. Im Startduo blieb Peter Weiler (506/2/0) trotz einer guten Aufholjagd gegen seinen Kontrahenten punktlos, auch Jens Große (519/1/0) musste seinen Gegner auf der letzten Bahn ziehen lassen. Im Mittelpaar spielte Daniel Mayr (524/1,5/0) eine ordentliche Partie, aber sein Gegner hatte mit fehlwurffreiem Spiel immer die besseren Antworten. Stefan Ebert bekam vor allem in den Vollen nicht ins Spiel, gemeinsam mit Mario Marschal (488/1/0) konnte man den Gegner zwar in Sichtweite behalten, aber auch hier musste der Mannschaftspunkt abgegeben werden. Im Schlusspaar konnte nicht mehr so wirklich etwas gerissen werden, Werner Eichhoff (500/0) und Michael Schier (519/1/0) beendeten das Spiel für ihre Mannschaft.
Nix zu holen gabs für die 2. Herren beim Gastspiel in Sindelfingen. Mit 2:6 (3039:3172 Kegel) Punkten musste man sich dem VfL Sindelfingen letzten Endes deutlich geschlagen geben. Los gings ganz gut – Ralph Messerschmid (512/1/0) konnte zwar nicht punkten, ließ seinen Gegner aber auch nicht weit weg. Ondrej Lichtner (538/2/1) konnte vor allem in den ersten beiden Serien punkten, sodass nach dem ersten Doppel Ausgeglichenheit herrschte. Im Mittelpaar hatte Stjepan Domacinovic (467/1/0) seinem Gegner nur wenig entgegenzusetzen, René Gebler (514/3/1) konnte seinen Mannschaftspunkt sichern. Somit wurde das Schlussdoppel mit ausgeglichener Punktezahl, aber mit Holzrückstand auf die Bahnen geschickt. Und hier ließen die Gastgeber nichts anbrennen. Sowohl Marcel Jez (490/0,5/0) als auch Nici Glasbrenner (518/1/0) hatten ihren Gegnern (551 und 558 Holz) nichts entgegenzusetzen, somit musste man die Heimreise mit einer Niederlage antreten. Am Wochenende hieß es für die Damenmannschaft der SG Feuerbach/Nord, in den Süden des Ländles nach Hattenburg zu reisen. Gut motiviert starteten Katja Kretschmann und Bettina Mlinaric und sorgten mit einem gelungenen Auftakt für die ersten beiden Mannschaftspunkte sowie ein knappes Guthaben von +13 Holz. Katja (471) brachte ihren Punkt mit einem hauchdünnen Plus von 2 Holz über die Ziellinie und Bettina (505) konnte sich mit der Tagesbestleistung der Mannschaft von ihrer Gegnerin mit 11 Holz absetzen. Die Mittelpaarung bildeten Anja Messerschmid und Gabriele Rosenwirth. Anja (462) strotze vor Kampfgeist und machte das schier Unglaubliche wahr; sie holte ihren Mannschaftspunkt mit drei von vier möglichen Satzpunkten, obwohl der Totalisator 4 Holz weniger als bei ihrer Gegnerin anzeigte und wurde dafür von ihren Mitspielerinnen umjubelt. Gabi (392) verletzte sich leider auf ihrer dritten Bahn und konnte nicht mehr spielentscheidend eingreifen. Ihr wurde trotzdem hoher Respekt entgegengebracht, da sie die letzte Bahn unter Schmerzen doch noch spielte, um den Holzverlust im Rahmen zu halten Sie konnte allerdings nicht verhindern, dass das Schlusspaar mit einem Rückstand von -60 Holz in ihr Duell startete. Ingrid Müller und Daniela Röhm hatten es nunmehr in der Hand, denn alles war noch offen und möglich. Daniela (484) hatte leider gegen ihre Kontrahentin, die die Gesamttagesbestleistung von 518 Holz hinzauberte, keinen guten Stand. Ingrid (469) startete vielversprechend und konnte ihre ersten beiden Satzpunkte auf der Habenseite verbuchen. Dann wendete sich leider das Blatt; ihre Leistung nahm von Bahn zu Bahn ab, wobei ihre Gegnerin von Bahn zu Bahn stärker wurde. Ein ausgeglichener Satzpunktestand von 2:2 aber ein Minus von 10 Holz im direkten Vergleich waren entscheidend, dass ein greifbares Unentschieden vergeben wurde. Mit einer Niederlage und einem Endergebnis von 5:3 (2887:2783 Holz) fuhr man nach Hause.
Der Saisoneinstand der gemischten Mannschaft verlief in zweierlei Hinsicht erfolgreich. Mit 6:2 Mannschaftspunkten (2806:2708 Holz) startete man mit einem Sieg gegen die Gäste von der Spvgg. Eschenau. Das erarbeitete Hygienekonzept funktionierte tadellos und brachte auch Lob seitens der Gäste ein. Im ersten Doppel spielte Fred Müller solide 483 Holz (3,5:0,5) und legte damit gleich den Grundstock für einen erfolgreichen Verlauf des Spiels. Tina Stöhr (448/1) musste zwar ihrer Gegnerin den Vortritt lassen, ließ sie aber auch nicht weit weg. Im zweiten Doppel konnte Volker Häfele (421/2) in einem spannenden Vergleich seinen Mannschaftspunkt einfahren. Alfred Stöhr (495/3) hatte seine Gegnerin jederzeit im Griff und erspielte sich ebenfalls den Mannschaftspunkt. Somit konnte das Schlusspaar mit einem sicheren Polster auf die Bahnen gehen. Hier hatte Michael Braun (427/1) nicht den besten Tag und musste seine Gegnerin ziehen lassen. Dies spielte aber keine Rolle mehr, da Ersatzfrau Katja Kretschmann sich im Duell mit der besten Spielerin der Gäste in hervorragender Form präsentierte. Ausgeglichene Serien mit Ergebnissen von 131 bis 136 Kegeln ergaben die Tagesbestleistung von 532 Holz und somit den sicheren Sieg für die SG Feuerbach/Nord. |
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December 2024
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