Damen
Irgendwie will es einfach nicht gelingen, sich auf den Heimbahnen sicher zu fühlen und somit den Heimvorteil für sich zu nutzen. Bettina Mlinaric (510) startete zwar hoch motiviert, konnte allerdings mit ihrem Ergebnis den Mannschaftspunkt nicht erringen. Katja Mann an ihrer Seite musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden; ihr Ergebnis im Zusammenspiel mit Gabriele Rosenwirth (450) reichte aber nicht, um eine Chance zu haben. Den beiden Spielerinnen im Mittelpaar, Ingrid Müller (488) und Katja Kretschmann (508), „ereilte“ das relativ selten vorkommende Ergebnis, dass sie zwar mehr Holz auf dem Totalisator hatten, den Mannschaftspunkt aber nicht auf der Habenseite verbuchen konnten, da das Satzpunkteverhältnis für die Gegnerinnen sprach. Die beiden Schlussspielerinnen Daniela Röhm (497) und Sara Mlinaric (485) konnten dann jeweils ihre Mannschaftspunkte für die SG Feuerbach/Nord erkämpfen, in puncto Holzzahlen blieben leider auch sie hinter ihren Möglichkeiten, um wenigstens ein Unentschieden zu erringen. Damit musste man sich mit einem Endstand von 2:6 (2938:2962) wieder einmal knapp aber leider geschlagen geben. Herren II Die 2. Herrenmannschaft stellte sich in Tübingen zum Gastspiel bei der Post SG Reutlingen vor. Es wurde ein erfolgreicher Nachmittag – mit 5:3 Punkten (2883:2776 Kegel) nahm man verdient die Punkte mit nach Stuttgart. Zu Beginn hatte Stephan Domacinovic (457) etwas mit den doch sehr eigenen Tübinger Bahnen zu kämpfen. Ondrej Lichtner hingegen zeigte sich gut aufgelegt, erspielte mit 520 Kegeln die Tagesbestleistung und brachte seine Mannschaft nach vorne. Im Mittelpaar kam Daniel Apel (454) auch nicht so richtig ins Rollen, holte aber den Mannschaftspunkt. Dies gelang René Höpp (467) zwar nicht, aber er ließ seinen Gegner nicht weit weg. Das Schlusspaar wurde mit 3:1 Punkten und 40 Holz plus losgeschickt. Daniel Mayr (483) baute auf den zweiten 60 Wurf arg ab und verschenkte dadurch noch ganz knapp den Mannschaftspunkt. Machte aber nix – Nici Glasbrenner hatte mit guten 502 Kegeln seinen Gegner jederzeit im Griff und sicherte den Sieg. Gemischte Die Gemischte erwartete einen schweren Gang nach Brackenheim – dort hatte in dieser Saison noch keine Mannschaft punkten können. Den SGlern gelang es aber, vor allem durch 2 hervorragende Einzelleistungen freute man sich über ein 5:3 (2909:2769 Kegel). Raimund Michelbach (454) zeigte eine gute Partie und hatte auch mehr Holz als seine Gegnerin, aber nur 1 Satz gewonnen. Für den Paukenschlag sorgte dann Alfred Stöhr. Schon seit Längerem in guter Form, nutzte der die hervorragenden Bahnverhältnisse bestens aus, erzielte persönliche Bestleistung mit 593 Kegeln, schrammte somit nur ganz knapp am magischen 600er vorbei. Vor allem zu erwähnen die 422 (!) Kegel in die Vollen. Somit war ein beruhigendes Holzpolster für den weiteren Verlauf angelegt. Im Mittelduo hatte Michael Braun (424) seinem Gegner nichts entgegenzusetzen. Tina Stöhr (465) zeigte einmal mehr ihren Kampfgeist und holte mit der letzten Bahn noch den Mannschaftspunkt. Somit ging das Schlusspaar beim Stand von 2:2 Punkten und 105 Holz plus für die SGler auf die Bahnen. Von diesem Vorsprung gab Ersatzmann Siegfried Storm (418) einiges ab. Dies brachte Edeljoker Uwe Kappler aber nicht aus der Ruhe, mit exakt 555 Kegeln hatte er Bahn und Gegnerin jederzeit im Griff und sicherte den Auswärtssieg endgültig ab. Damen
Erwartungsgemäß hatten die Damen beim unangefochtenen Tabellenführer in Lonsee einen schweren Stand. Noch kein Heimspiel wurde dort verloren und so blieb es auch, als die Damen der SG Feuerbach/Nord sich diesem Derby stellten. Vier Spielerinnen konnten zwar die 500er Marke knapp erreichen, hatten allerdings keinen Einfluss auf die Tatsache, dass das Spiel mehr als eindeutig mit einem Stand von 7:1 (3186:2878) abgegeben werden musste. Den "Ehrenpunkt" hat zum wiederholten Male Sara Mlinaric erkämpfen können. Sara hat sich in dieser Hinsicht zu einem Garanten entwickeln können, was sie stolz machen darf. Herren Unsere Herren der Schöpfung durften am vergangenen Wochenende beim Tabellenzweiten zu Gast sein. Mit dem Plan im Gepäck, vier direkte Duelle zu gewinnen startete man in das Spiel. Ganz knapp verfehlte hierbei Marcel Jez (572 !!) seinen Punkt. Sein Gegner konnte auf den letzten zwei Wurf mit einem Neuner und einer weiteren Acht den Sieg einfahren +3 Holz. Dennoch gelang Marcel mit diesem herausragenden Ergebnis seine persönliche Bestleistung im 5 Holz nach oben zu schrauben. Auch Stefan Ebert (528) gelangen zwei Satzpunkte, allerdings musste dieser sich deutlich seinem Gegner geschlagen geben. Im Mittelpaar konnte Daniel Mayr (565) sicher seinen Punkt einfahren. Bei Manuel Lerch (519) war leider ein wenig Pech im Spiel und somit konnte er keinen Punkt erkegeln. Somit musste sich das Schlusspaar strecken um doch noch was zählbares mit nach Hause zu nehmen. Allerdings erwische Timo Leber ein sensationeller Bahnrekord - 647 !! Dem konnten Jens Grosse (546) und Michael Schier (536) nichts entgegensetzen. Damen
Beim Heimspiel gegen den bis dahin Tabellenletzten gab es am Samstag absolut gar nichts zu holen. Keine der Damen konnte die daheim zu erwartenden Potenziale abrufen; nur Sara Mlinaric (504) war in der Lage, ihr Ergebnis knapp über die „magischen“ 500 Holz zu bringen. Lohn war der einzige Mannschaftspunkt, um das Desaster nicht ganz komplett zu machen. Mit einem Endergebnis von 1:7 (2934:3093) musste man die Gegnerinnen ziehen lassen. Das nächste Spiel wird auswärts beim derzeitigen unangefochtenen Tabellenersten sein und es bleibt abzuwarten, ob diese Niederlage „verdaut“ werden konnte. Herren Im Heimspiel der Herren gegen den Tabellenführer aus Heilbronn gab es einen überraschend klaren Heimsieg der Feuerbacher. Vor allen das Start- und Mittelpaar konnte mit sehr starken Leistungen und voller Punkteausbeute punkten. Jens Grosse (541) und Peter Weiler (556) legten den Grundstein. Daniel Mayr (541) und Stefan Ebert (509) zogen nach. Somit konnte das Schlusspaar mit Marcel Jez (505) und Manue Lerch (491) entspannt das Ergebnis herunterspielen. Gemischte Mit Glück und Geschick entführte die Gemischte beide Punkte aus Backnang nach Feuerbach. Mit dem Endergebnis von 6:2 Punkten und 2925:2759 Kegeln konnte man zufrieden die Heimreise antreten. Zu Beginn musste Stefan Seyfriedt (419) arg Federn lassen. Tina Stöhr (467) kämpfte verbissen und konnte mit einer guten Schlussbahn den ersten Mannschaftspunkt sichern. Im Mittelpaar konnte Stefan Linß (465) zwar keinen Mannschaftspunkt holen, ließ seinen Gegner aber nur um ein paar Holz weg. Alfred Stöhr (522) zeigte sich erneut in hervorragender Spiellaune, holte alle Nassen rein, sodass das Schlusspaar mit einem glatten Unentschieden auf die Reise geschickt werden konnte. Hier zogen die Stuttgarter dann gleich von Beginn an davon und ließen sich nicht mehr einholen. Fred Müller (511) hatte keine Mühe mit seinem Gegner, ebenso Edeljoker Uwe Kappler (541), der mit der Tagesbestleistung den Deckel endgültig drauf machte. Damen
Wieder einmal standen die Damen der SG Feuerbach/Nord vor der Aufgabe, wenigstens die Heimspiele zu gewinnen, damit es zu Saisonende nicht ggf. „Abstieg“ heißt. Die Damen des KC Schwabsberg stehen in der Tabelle in unmittelbarer Nähe und die Chancen standen fifty-fifty. Das Startpaar ließ noch alles offen. Bettina Mlinaric (510, holte den ersten Mannschaftspunkt) und Katharina Zebrowski (427, im Zusammenspiel mit Tina Stöhr) übergaben einen knappen Rückstand von -9 Holz an das Mittelpaar Sara Mlinaric und Gabriele Rosenwirth. Sara (538) zeigte mit dem Tagesbestergebnis zum wiederholten Mal, was in ihr steckt. Auch Gabi (500) ließ ihrer Gegenspielerin keine Chance. Der Vorsprung konnte damit auf +42 Holz ausgebaut werden. Dass das kein Ruhepolster ist, war allen klar. Für das Schlusspaar hieß es, diesen Vorsprung zu verteidigen oder mindestens noch einen Mannschaftspunkt einzufahren, um wenigstens ein Unentschieden zu sichern. Anja Messerschmid (474) und Daniela Röhm (499) machten es dann verflixt spannend. Mit teils nur einem Holz entschieden die Gegnerinnen ihre Satzpunkt zu ihren Gunsten; beide Mannschaftspunkte gingen auf diesem Weg verloren. Allerdings gelang es, den Vorsprung von +11 Holz knapp über die Ziellinie zu retten. Mit 2948:2937 (5:3 Punkte) war der wichtige Heimsieg gesichert – Respekt! |
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December 2024
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