Damen
Der krönende Saisonabschluss war das Heimspiel gegen den KC Schwabsberg. Um es vorweg zu nehmen: Es hätte nicht spannender sein können, denn es war ein Fight bis zur letzten Kugel! Um die Chance auf den Klassenerhalt wenigstens in erreichbarer Nähe halten zu können, musste auf jeden Fall ein Sieg her, was sich allerdings nicht einfach gestalten würde. Darüber waren sich unsere Damen klar und eine Strategie wurde ausgearbeitet. Dass diese nicht zum Tragen kommen würde, stellte sich bereits im Startpaar heraus. Bettina Mlinaric (503) konnte mit knapper Not den Mannschaftspunkt erringen. Katja Kretschmann (472) an ihrer Seite kam nicht in ihr gewohntes Spiel, musste die Stärke ihrer Kontrahentin anerkennen, gab den Mannschaftspunkt ab und das Mittelpaar wurde mit einem Rückstand von -69 Holz auf die Bahnen geschickt. Daniela Röhm (516) machte ihre Sache gut, verbuchte ihren Mannschaftspunkt auf der Habenseite und konnte den Rückstand um 34 Holz verkürzen. Allerdings kam Sara Mlinaric (507) unerwartet schlecht ins Spiel, konnte den Mannschaftspunkt nicht erringen und gab gegenüber ihrer Gegnerin wiederum 24 Holz ab. Mit einem ausgeglichenen Punktestand von 2:2 und einem Minus von 59 Holz musste das Schlusspaar nunmehr alles auf eine Karte setzen. Ingrid Müller (538) war mental super drauf und ließ ihrer Gegenspielerin zu keiner Zeit eine Chance. Katja Mann (491) an ihrer Seite machte es zwar zwischenzeitlich überaus spannend, hatte letztendlich aber ebenfalls die Nase vorn. Ein unbeschreibliches Finish unter ekstatischen Anfeuerungsrufen machte die Sportanlage zu einem Hexenkessel. Beide Spielerinnen erkämpften die Mannschaftspunkte und machten die Sensation perfekt: Der Rückstand schmolz dahin und sie retteten ein einziges Holz im Plus über die Ziellinie für die entscheidenden beiden Zusatzpunkte zum Endstand 6:2 (3027:3026 Holz). Super Mädels! Die nunmehr in den oberen Ligen stattfindenden Auf- bzw. Abstiegsspiele werden zeigen, ob der damit erkämpfte Tabellenplatz ausreichen wird, den Klassenerhalt für die kommende Saison zu sichern. Damen
Eine vermeintlich „harte Nuss“ galt es beim KSC Hattenburg zu knacken. Entsprechend kämpferisch reiste unsere Damenmannschaft an. Das Startpaar legte auch gleich los wie die Feuerwehr. Katja Mann (497) und Sara Mlinaric (510) erkämpften klar ihre Mannschaftspunkte und schickten das Mittelpaar mit einem Plus von 89 Holz auf die Bahnen. Bettina Mlinaric (509) und Ingrid Müller (461) standen dem ebenfalls nicht nach, verbuchten ihre Mannschaftspunkte auf der Habenseite und bauten den Gesamtvorsprung auf komfortable 179 Holz aus. Damit war den Feuerbach/Nord-Damen ein Unentschieden schon nicht mehr zu nehmen. Allerdings wollten sie nunmehr auch den Sieg. Auf der Seite Hattenburg starteten im Schlusspaar die beiden stärksten Spielerinnen und sie kämpften verbissen um jedes Holz. Daniela Röhm (494) hielt zwar dagegen, konnte es allerdings nicht vermeiden, dass sie ihren Mannschaftspunkt und 21 Holz an ihre Gegnerin abgeben musste. Das gesamte Augenmerk lag nun auf Anja Messerschmid. Sie fand einfach nicht in ihr Spiel und gab bereits in den ersten beiden Durchgängen 83 Holz ab. Jetzt hieß es, alles zu versuchen, um diesen Sieg über die Ziellinie zu bringen. Deshalb entschloss man sich Gabriele Rosenwirth einzuwechseln. Gabi kam ebenfalls nicht viel besser in ihr Spiel und der Vorsprung schwand zusehends dahin. Obwohl die Kontrahentin das Tagesbestergebnis spielte, blieb der Totalisator bei einem minimalen Plus von 4 Holz für die SG Feuerbach/Nord stehen (2872:2876; 2:6 Punkte). Alle Nerven lagen blank, aber die Freude über diesen Sieg war riesig. Damen
Vor dem Spiel gegen die Damen in Burgberg wurde seitens der SG Feuerbach/Nord wenigstens mit einem Unentschieden geliebäugelt. Leider konnte dieser Wunsch nicht umgesetzt werden, obwohl nach der jeweiligen Start- und Mittelpaarung alles noch sehr vielversprechend aussah; der Punktestand war mit 2:2 ausgeglichen und auf der Habenseite stand ein minimales Plus von 33 Holz auf dem Totalisator. Damit hingen alle Erwartungen wieder einmal am Schlusspaar. Daniela Röhm (526) machte ihre Sache gut und erkämpfte ihren Mannschaftspunkt; Gabriele Rosenwirth (483) an ihrer Seite war dies leider nicht vergönnt. Auf der letzten Bahn musste sie die Stärke der auftrumpfenden Gegenspielerin letztendlich anerkennen, denn der knappe Vorsprung schmolz dahin. Das Spiel ging leider mit einem Endstand von 3071:3055 (5:3 Punkte) verloren. Damen
Zwei wichtige Punkte beim Kampf gegen den Abstieg … … konnte die Damenmannschaft am 4. März gegen die SG Aulendorf erringen. Wieder einmal zeigte sich, dass einige Gastmannschaften bereits im Vorfeld mit den Feuerbacher Bahnen im Geiste hadern. Nicht immer konnten unsere Damen diesen Heimvorteil für sich nutzen – aber dieses Mal! Auch wenn nicht unbedingt jede Spielerin Bestleistung abrufen konnte, reichte es am Ende für einen wohlverdienten Sieg. Katja (Küki) Kretschmann spielte hervorragende 527 Holz und knackte als einzige Spielerin die magische Grenze deutlich; alle anderen blieben knapp darunter. Dies täuscht allerdings nicht darüber hinweg, dass der Spielverlauf bis zur letzten Kugel an Spannung nicht zu überbieten war. Mit einem Endergebnis von 2965:2931 Holz bzw. 6:2 Mannschaftspunkten blieben die 2 Spielpunkte in Feuerbach. Den nunmehr erkämpften 8. Tabellenplatz gilt es jetzt zu verteidigen, was allerdings nicht einfach werden wird. |
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November 2024
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