Drei Spiele noch bis Saisonende und es gilt, die bisherige Form nicht zum Ende hin abzubauen. Unter dieser Prämisse stand das Duell gegen die Damen vom KC Schrezheim III. Da das vergangene Spiel nicht ganz optimal lief, entschloss man sich, ggf. von der Möglichkeit des Einsatzes von Auswechselspielerinnen zurückzugreifen. Wie auf den Heimbahnen bereits bewährt, starteten Bettina Mlinaric und Katja Mann. Bettina machte es spannend, da sie gleich zwei ihrer Sätze unentschieden spielte. Am Ende setzte sie sich mit 484 Holz aber recht deutlich von ihrer Gegnerin ab. Katja fand dagegen nicht in ihr gewohntes Spiel und man wollte auf Nummer sicher gehen und wechselte nach 60 Schub Katja Kretschmann („Küki“) ein. Dass dies die richtige Entscheidung war, daran ließ sie keinen Zweifel. Wie die Feuerwehr legte „Küki“ los und gab mit dem Endergebnis für das „Zweiergespann“ von 515 der Gegenspielerin nicht den Hauch einer Chance. Mit zwei Mannschaftspunkten und einem Guthaben von 79 Kegel wurde das Mittelpaar ins Duell geschickt. Daniela Röhm (480) und Anja Messerschmid (482) hatten keine Probleme mit ihren Gegenspielerinnen. Sie konnten ihre Mannschaftspunkte auf der Habenseite verbuchen und den Vorsprung auf 155 Kegel ausbauen. Das Schlusspaar konnte somit recht entspannt auf die Bahnen gehen. Ingrid Müller (459) hatte einen rabenschwarzen Tag, fand überhaupt nicht in ihr Spiel und musste die Überlegenheit ihrer Gegnerin anerkennen, indem sie den Mannschaftspunkt und auch über 50 Kegel abgeben musste. Gabriele Rosenwirth (502) an ihrer Seite dagegen sprühte geradezu vor Kampfesgeist. Sie machte das wett, was Ingrid abgab, holte souverän ihren Mannschaftspunkt und verhalf damit der Mannschaft zu einem überlegenen Sieg von 7:1 Punkten (2922:2794 Kegel). Dem Saisonsieg und einem möglichen Aufstieg in die nächsthöhere Liga scheint damit nichts mehr im Wege zu stehen.
Endlich mal wieder ein Sieg für die 1. Herrenmannschaft, und das ausgerechnet gegen den bis dato fast unbezwingbaren Tabellenführer aus Mettingen. Mit hervorragenden 3187:3021 Kegeln (6:2 Mannschaftspunkten) wurde die Hoffnung auf den Verbleib in der Oberliga Nordwürttemberg erhalten. Zunächst sah es allerdings nicht danach aus. Peter Weiler fand nicht zu seinem Spiel und wurde auf der letzten Bahn durch Uwe Kappler ersetzt, zusammen erspielten sie 490 Kegel und mussten ihren Gegner ziehen lassen. Auch Michael Schier begann nicht optimal, konnte sich dann noch auf gute 536 Kegel steigern, trotzdem musste auch er seinem Gegner den Mannschaftspunkt überlassen. In der Mitte drehte sich das Spiel zugunsten der SG. Daniel Mayr mit 539 Kegeln und Jens Große mit 546 Kegeln heizten mit ansprechenden Leistungen ihren Gegnern so richtig ein und holten einen Vorsprung für das Schlussduo heraus. Hier machte Werner Eichhoff mit der Tagesbestleistung von 550 Kegeln keine Gefangenen mehr und brachte den Sieg nach Hause. Mario Marschal (526) spielte ebenfalls eine gute Partie und hatte seinen völlig überforderten Gegner jederzeit im Griff. Auf dem schweren Geläuf in Unterlenningen konnte der Meistertitel in der Bezirksklasse Mittlerer Neckar perfekt gemacht werden, schon 2 Spieltage vor Schluss. Mit 3018:2927 Kegeln (6:2 Mannschaftspunkte) konnte man mit einem Sieg im Gepäck die Heimreise antreten. Ein wiederum ganz stark aufspielender Ondrej Lichtner konnte mit der Tagesbestleistung von 550 Kegeln zunächst den besten Spieler der Gäste auf Distanz halten. Manuel Lerch (465) musste am Ende etwas abreißen lassen, dennoch war das Spiel bis dahin ausgeglichen. Im Mittelpaar musste René Höpp (484) seinen Gegner auf den letzten Kugeln ziehen lassen, während Alfred Stöhr mit 524 Kegeln endlich mal wieder sein Können unter Beweis stellte. Somit wurde das Schlussduo mit 2:2 Punkten und etwas Holzvorsprung ins Rennen geschickt. Und hier ließen sich sowohl Nici Glasbrenner (516) als auch Ralph Messerschmid (479) die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, beide konnten ihre Duelle für sich entscheiden und somit den Sieg für ihre Mannschaft perfekt machen. Auf den Backnanger Bahnen gabs auch gegen den SKV Aspach nichts zu holen, mit 2656:2954 Kegeln (1:7 Mannschaftspunkte) kam man am Ende doch recht arg unter die Räder. Zu Beginn konnten Volker Häfele (440) und Michael Braun (436) ihren Gegnern nicht das Wasser reichen. Im Mittelpaar konnte Katarina Stimec mit guten 450 Kegeln den Ehrenpunkt für ihre Mannschaft holen. Stefan Linß (456) mühte sich durch sein Spiel, am Ende ebenfalls erfolglos. Das Schlussduo in Form von Tina Stöhr (404) und Siegfried Storm (470) hatten dann gegen die großartig auftrumpfende Heimmannschaft (533 und 539 Kegel) keinerlei Chance mehr. Dennoch klang der Abend fröhlich und beschwingt beim gemeinsamen Essen aus. |
Archiv
March 2025
KategorieN
All
|