Zur Bearbeitung hier klicke… und gewonnen! Um den so wichtigen Heimsieg gegen die Damen von SKG Böbingen einfahren zu können, haben sich die Damen der SG Feuerbach/Nord entschlossen, eine Kampfaufstellung zu machen, da das Heimspiel gegen SKG Böbingen in der letzten Saison verloren ging. Das hieß, entgegen aller Gewohnheiten alle starken Spielerinnen am Anfang spielen zu lassen in der Hoffnung, dass diese ihre Punkte und ein gewisses Polster an Holz auf der Habenseite verbuchen können – dieser Plan ging auf. Als Startpaar gingen Bettina Mlinaric (528) und Katja Kretschmann (542) auf die Bahnen. Sie brannten ein regelrechtes Feuerwerk ab, holten damit beide ihren Mannschaftspunkt und gaben dem Mittelpaar Ingrid Müller und Daniela Röhm einen komfortablen Vorsprung von 172 Holz mit auf den Weg. Ingrid (483) fand zwar nicht so recht in ihr gewohntes Spiel, konnte aber trotzdem ihren Mannschaftspunkt erringen. Daniela (440) hatte mächtig Sand im Getriebe und blieb weit hinter ihrem Können zurück. Dies hatte zur Folge, dass das Schlusspaar nur noch ein Polster von 139 Holz zur Verfügung hatte. Dieses galt es zu verteidigen, denn die Gegnerinnen warteten erwartungsgemäß mit ihren besten Spielerinnen auf. Sara Mlinaric (513) entpuppte sich dabei als regelrechte „Wunderwaffe“ der Mannschaft, denn es gelang ihr, die Beste der Gegnerinnen zu bezwingen und einen schier unerwarteten Mannschaftspunkt auf der Habenseite zu verbuchen. An ihrer Seite kämpfte Gabriele Rosenwirth (465); sie konnte leider ihrer Gegenspielerin nicht Paroli bieten und musste die bessere Leistung anerkennen. Nichts desto trotz haben die Damen wieder einmal bewiesen, was es heißt, eine gute Mannschaft zu sein. Jede Spielerin ist erforderlich, um eine gemeinsame Leistung zu bringen, die zum Erfolg führt. Der Endstand von 6:2 Punkten und ein Holzvorsprung von 96 Zählern stehen dafür.
Trotz einer guten Leistung konnte auch das Heimspiel gegen die auswärtsstarke Mannschaft des SV Heilbronn am Leinbach nicht gewonnen werden, am Ende hieß es 2:6 (3071:3116 Kegel). Damit verharrt man auf dem vorletzten Tabellenplatz in der Oberliga Nordwürttemberg, allerdings besteht weiterhin Anschluss nach oben. Der Start verlief nahezu ausgeglichen. Peter Weiler (512) konnte sich mit einem starken Schlussspurt den Mannschaftspunkt sichern. Äußerst unglücklich verlief das Spiel für Jens Große (494) – trotz 0 Fehlwürfen musste er sich seinem Gegner knapp geschlagen geben. Im Mittelpaar erspielte Stefan Ebert 513 Kegel und damit genau 1 mehr als sein Gegner, dieser hatte jedoch 3 Satzpunkte auf der Habenseite. Mario Marschal (481) hielt sein Match lange offen, kam aber auf der letzten Bahn überhaupt nicht mehr zurecht und musste seinen Gegner ziehen lassen. Das Schlusspaar musste nun die Kastanien bzw. Punkte aus dem Feuer holen. Werner Eichhoff (525) erspielte sich seinen Punkt, konnte damit aber nicht viele Holz gutmachen. Michael Schier erspielte starke 546 Kegel, doch sein Gegner konterte mit noch stärken 558 Holz, somit war nichts mehr zu holen. Auch auf der 2-Bahnen-Anlage in Affalterbach konnte gepunktet werden, mit 7:1 (3083:2889 Kegel) fiel der Sieg letztendlich sehr deutlich aus. Damit führt man weiter souverän die Tabelle der Bezirksklasse Mittlerer Neckar an. Zu Beginn musste René Höpp (512) seinen Punkt abgeben, der Holzrückstand blieb aber gegen den stärksten Spieler der Gastgeber gering. Mit Ersatzmann Daniel Mayr, der 536 Kegel umlegte, übernahm man die Führung und baute sie kontinuierlich aus. Daniel Apel (472) zeigte sich nach verhaltenem Beginn gut aufgelegt. Auch Alfred Stöhr (482) leistete sich nur auf den 3. Räumern eine kleine Auszeit. Nici Glasbrenner schwang sich mit 545 Kegeln zur Tagesbestleistung auf. Dies weckte natürlich den Kampfgeist von Ralph Messerschmid, der mit 536 Kegeln das Spiel standesgemäß beendete. |
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January 2025
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