Damen
Nach ganzen vier Spieltagen wurde die vergangene Saison 2020/2021 abgebrochen und hoch motiviert starteten deshalb die Damen der SG Feuerbach/Nord nach dieser langen Pause mit dem Darby gegen den ESV Aulendorf. Zwar stand ein Auswärtsspiel in Aulendorf auf dem Plan; dort hatte man allerdings technische Probleme mit der Bahnanlage und quasi über Nacht wandelt sich der Wettkampftag in ein Heimspiel – schlechtes oder gutes Omen? Wie von allen erhofft stark startete das erste Paar. Sowohl Bettina Mlinaric (520) als auch Katja Mann (476) erkämpften souverän je drei Satzpunkte und konnten das Mittelpaar Sara Mlinaric und Katja (Küki) Kretschmann mit einem Vorsprung von 35 Holz auf die Bahnen schicken. Sara (495) blieb nur knapp unter der „magischen“ Grenze von 500 Holz, hatte aber wenig Mühe, ihrer Gegenspielerin ebenfalls drei Satzpunkte und einen Vorsprung von sage und schreibe 64 Holz abzuluchsen. Küki tat sich dagegen schwer mit ihrer Gegnerin. Auch ihr Zusammenspiel mit Gabi Rosenwirth, die nach der ersten Bahn für sie eingewechselt wurde, konnte nicht verhindern, dass alle vier Satzpunkte und damit auch der Spielpunkt an die gegnerische Mannschaft abgegeben werden musste. Der Holzvorsprung konnte aber – dank Sara – dennoch auf 55 ausgebaut werden. Nun lag es am Schlusspaar, diesen Vorsprung über die Ziellinie zu retten. Anja Messerschmid meisterte diese Aufgabe mit Bravour. Nicht nur ihr Endergebnis mit 509 Holz, sondern auch ihr tadelloses Spiel mit nur einem Fehlwurf und 3,5 Spielpunkten konnten sich mehr als sehen lassen. Sie ließ ihrer Gegenspielerin damit nicht den Hauch einer Chance. Daniela Röhm (513) an ihrer Seite hatte es nicht so einfach; ihre Kontrahentin war die Beste der Aulendorfer Damen und das Duell war ziemlich ausgeglichen. Bei einem Satzpunktegleichstand von 2:2 musste Dani ihre Gegnerin letztendlich mit knappen 10 Holz Vorsprung ziehen lassen, was dem Gesamtsieg unserer Damenmannschaft allerdings keinerlei Abbruch geben konnte. Mit 6:2 Punkten (2969:2887 Holz) war der Sieg ein perfekter Saisonauftakt – weiter so! Herren I Die Herrenmannschaft durfte zum ersten Auswärtsspiel nach Waldrems reisen. Mit guter Laune und reichlich Optimismus im Gepäck startet man in die erste Partie nach langer Zeit. Daniel Mayr (516/1/0) und Peter Weiler (533/2/1) starteten mit guten und soliden Ergebnissen in das Spiel. Auf der einen Seite verlor man mit knappen -17 Holz, auf der anderen Seite gewann man mit knappen +8 Holz. Somit durfte man es im Mittelbar mit Stefan Ebert (520/2/1) und Nici Glasbrenner (507/3,5/1) nicht schleifen lassen. Vor allem bei Stefan war es verdammt eng. Im letzten Schub musste der Gegner noch einen Kegel treffen um den Punkt zu sichern, erzielte diesen aber erst nach Ablauf der Zeit. Somit sicherten sich die Stuttgarter zwei weitere Mannschaftspunkte. Das Schlusspaar konnte somit mit +24 Kegel auf die Bahn gehen. Michael Schier (533/1/0) und Werner Eichhoff (549/3/1) konnten am Ende in einem spannenden letzten Räumern die Holzzahl bei +23 halten und somit den Sieg einfahren. Gemischte Da die Gastmannschaft nur mit 5 Spielern anreiste, hatte die Gemischte – zumal mit Unterstützung von Spielern aus der 2. Herrenmannschaft – überhaupt keine Schwierigkeiten, das Spiel gegen die Gäste aus Winnenden siegreich zu gestalten, letztendlich hatte es etwas von „Kanonen auf Spatzen“. Am Ende hieß es 7:1 Mannschaftspunkte mit 2842:2022 Kegeln. Im Startpaar musste Volker Häfele (376/1/0) seinem Gegner den Vortritt lassen, jedoch konnte Fred Müller (484/3/1), körperlich gestärkt durch Radtouren, den Ausgleich herstellen und die zweite Staffel mit Holzvorsprung auf die Bahnen schicken. Hier konnte Ondrej Lichtner/452/4/0) zwar seine Gegnerin überlegen in die Schranken weisen, aber bis zum Start der 2. Herren ist da offensichtlich noch einige Luft nach oben… nötig. Alfred Stöhr (504/3/1) zeigte vor allem in den zweiten Räumerserien ein sehr sicheres Spiel und überspielte verdient die 500er-Marke, seine Generin hatte er allemal im Griff. Im Schlusspaar konnte Stephan Domacinovic (514/4/0) einen ungefährdeten Sieg einfahren, während Tina Stöhr (512/4/0) ohne Gegner spielen musste – zum Ende aber so richtig in Spiellaune kam und eine hervorragende Leistung ablieferte. So freute man sich über das gelungene Heimdebut nach langer Zeit. |
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January 2025
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