Damen
Beim Heimspiel gegen die Damenmannschaft vom KSC Hattenburg musste am 5. Februar endlich und unbedingt ein Sieg her, um die Chancen für den Klassenerhalt bewahren zu können. Das Startpaar machte der Mannschaft SG Feuerbach/Nord auch gleich berechtigte Hoffnungen. Bettina Mlinaric (473) blieb zwar unter ihren Möglichkeiten, hatte aber keine Schwierigkeiten, den Mannschaftspunkt einzufahren. Anja Messerschmid an ihrer Seite spielte hervorragende 504 Holz, musste damit zwar den Mannschaftspunkt an ihre Gegnerin leider abgeben, sorgte aber dafür, dass der Holzvorsprung nicht zu groß war. Mit einem ausgeglichenen Punktestand und einem knappen Vorsprung von 29 Holz startete das Mittelpaar Katharina Zebrowski und Gabriele Rosenwirth. Beiden Spielerinnen war das Quäntchen Glück nicht hold. Sie mussten die Überlegenheit der beiden besten Gegenspielerinnen anerkennen, gaben ihre Mannschaftspunkte ab und der Holzvorsprung war wieder komplett aufgebraucht (-1 Holz). Jetzt ging es ums Ganze. Das Schlusspaar Daniela Röhm und Sara Mlinaric war dem Druck gewachsen. Daniela (500) und Sara (497) zeigten, wer die Herren im Haus waren und ließen nichts anbrennen. Der so wichtige Sieg wurde gesichert mit einem Punktestand von 5:3 und einem guten Gesamtergebnis von 2945:2921 Holz. Herren II Ein etwas kurioses Spiel erlebte die 2. Herrenmannschaft beim Gastspiel im Sindelfinger Glaspalast. Eine der geplanten 4 Bahnen ließ sich partout nicht in Gang setzen. Um das Spiel durchführen zu können und auch den weiteren Ablauf für die nachfolgenden Spiele nicht zu gefährden, wurde kurzerhand beschlossen, auf der 8-Bahnen-Anlage über 6 Bahnen zu spielen, d.h. 2 Durchgänge á 3 Starter pro Mannschaft. Somit gingen zu Beginn Ondrej Lichtner, Stephan Domacinovic und René Höpp auf die Bahnen. Ondrej hatte mit muskulären Problemen zu kämpfen und wurde nach 60 Wurf durch Daniel Apel ersetzt, beiden schwangen sich zu exakt 500 Kegeln und dem ersten Mannschaftspunkt auf. René (495) und vor allem Stephan mit der Tagestbestleistung der SG-ler von 535 Kegeln kämpften verbissen, konnten aber keine Punkte einfahren. Somit stand zur Halbzeit ein 1:2 nach Punkten und -34 Kegel zu Buche, also noch alles drin. Im zweiten Durchgang erspielten Nici Glasbrenner (520/0), Ralph Messerschmid (511/1) und Marcel Jez (514/1) gute Leistungen und auch 2 Mannschaftspunkte, jedoch hatten die Bahnherren das Holzergebnis jederzeit im Griff – bis zur letzten Bahn. Dort zeigte sich, wie schnell ein Spiel mit 3 Startern pro Team kippen kann. Die SG-ler machten da grandiose 96 Holz gut und hätten das Geschehen fast noch gedreht – leider eben nur fast, die Aufholjagd kam zu spät. So musste man sich mit 3:5 Punkten und 3075:3092 Kegeln knapp geschlagen geben. Gemischte Beim Tabellenführer aus Mettingen wurde es der erwartet schwere Gang, dennoch war man zumindest einem Unentschieden recht nahe gekommen. Aber nahe ist eben nicht weit genug, man musste sich mit 2:6 Punkten und 2817:2979 Kegeln geschlagen geben. Zu Beginn verpasste Michael Braun (435) den Mannschaftspunkt nur um 3 Holz. Selbigen holte sich Fred Müller (506), der trotz Rückenschmerzen tapfer durchhielt. Im Mittelpaar war Tina Stöhr (472) nah dran an einen Punktgewinn, musste ihren Gegner aber auf der letzten Bahn ziehen lassen. Selbiges bei Stefan Linß (480), auch er fand auf der letzten Bahn keine Mittel mehr, um seinen Gegner noch einzuholen. Das Schlusspaar wurde mit 1:3 Punkten und 29 Holz Rückstand auf die Bahnen geschickt. Hier fand Katarina Stimec (366) keinerlei Mittel gegen die Tagesbeste der Gastgeber (541). Alfred Stöhr dagegen präsentierte sich in großer Spiellaune, erzielte mit 558 Kegeln – davon 202 Abräumern – die Tagesbestleistung und sorgte so trotz der Niederlage für ein versöhnliches Ende des Wettkampfes. |
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November 2024
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